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Informationen zur Anreise nach Island mit dem eigenen Fahrzeug

    REISEBERICHT ISLAND 2005

  anreise    
     
       
    Anreise nach Island    
       
 
Wer mit dem eigenen Fahrzeug nach Island will, ist auf die einzige Fährverbindung der Smyril Line ab Dänemark oder Norwegen angewiesen. Alternativ könnte Island mit dem Frachtschiff der Reederei Eimskip erreicht werden. Das Fahrzeug muss aber in einem Seecontainer verladen werden können. Die Reise mit dem Frachtschiff ist aber nicht schneller und auch nicht günstiger als mit der komfortablen Fähre Norröna.
       
Die Fähre Norröna fahrt einmal pro Woche nach Island und zurück. Im dänischen Hanstholm legt die Fähre am Samstag abend ab und erreciht am Montag morgen früh die Färöer Inseln in Torshavn. Alle Islandreisenden müssen die Fähre verlassen und 2 Tage Zwischenaufenthalt auf den Färöerinseln verbringen. Während dieser zeit fährt die Norröna nach Bergen in Norwegen und holt Reisende ab Norwegen ab. Am Mittwoch abend legt die Fähre wieder in Torshavn ab und erreicht am Donnerstag morgen Seydisfjördur an der Ostküste in Island.
       
Die Rückreise nach Dänemark erfolgt auf direktem Weg mit Zwischenhalten in Torshavn und Lerwick auf den Shettland Inseln. In Seydisfjördur legt die Fähre am Donnerstag ab und läuft in Hansthom nach 48 Stunden ein.
       
Auf der 2003 neu in Betrieb genommenen Norröna können komfortable Kabinen in unterschiedlichen Preisklassen gebucht werden. An Bord wird man voll Verpflegt (nicht im Fährpreis inbegriffen). Mehrere Bars, ein Taxfreeshop, Spielkasino, Swimmingpool und Aufenthaltsräume stehen zudem zur Verfügung.
       
An Bord sind zudem die aktuellsten Ferienprospekte in mehreren Sprachen über Island und die Färöer erhältlich.
       
Die genauen Fahrzeiten und Reisekosten, abhängig von Fahrzeughöhe und -länge sind am einfachsten im Internet bei der Reederei Smyril Line abzuklären. Die Tickets können auch direkt im Internet gebucht werden. Dieser Service funktioniert einwandfrei auch im Ausland. Während der Hauptsaison im Juli und August muss die Fähre möglichst frühzeitig gebucht werden.
       
 
       
     
       
     
       
    Einreise in Island    
       
 
Für Bürger von EU-Staaten und der Schweiz genügt ein Reisepass. Für längere Aufenthalte muss ein Visum beantragt werden. Vor der Einreise in Island werden sämtliche Fahrzeuge auf verbotene Waren wie Frischprodukte, Angel- und Reitausrüstungen kontrolliert. Fahrzeuge werden registriert und müssen mit einer Vignette versehen sein.
       
Fahrzeugführer müssen einen gültigen Führerausweis besitzen. Die grüne Versicherungskarte mit Gültigkeit während der ganzen Aufenthaltsdauer ist für einige Länder obligatorisch.
       
Die Dieselsteuer ist seit Juli 2005 abgeschafft worden. Dafür kostet der Liter Diesel nun etwa gleich viel wie Benzin. (Sommer 2005 ca. 102 ISK)
       
 
       
     
       
     
       
    Zollbestimmungen    
       
 
Bei der Einreise nach Island sind die Zollbestimmungen einzuhalten. Die Bestimmungen werden am Zoll rigoros kontrolliert. Es gelten ähnliche Bestimmungen wie in Europa, hinzukommen aber einige spezielle Auflagen.
       
alkoholische Getränke 1 l Spirituosen bis 47% und 1 l Wein bis 21%; Mindestalter 18 Jahre
oder 6 l importiertes oder 8 l isländisches Bier; Mindestalter 15 Jahre
Tabak 250 g Tabak oder 200 Zigaretten
Lebensmittel max. Wert ISK '4000.-- und 3 kg
kein frisches oder geräuchtes Fleisch oder Fleischprodukte, Gemüse, Milchprodukte, Milch, Eier
Fahrzeuge darf für die Dauer des Aufenthaltes zollfrei für max. 3 Monate eingeführt werden. Das Auto muss auch nach einem Unfall wieder ausgeführt werden
Waffen, Drogen, etc ausnahmslos verboten
Angel- und Reitausrüstung
Die Ausrüstung muss entweder fabrikneu vorgewiesen werden können oder eine Bestätigung einer Desinfektion haben. Die Ausrüstung kann auch beim Zoll desinfiziert werden lassen.
elektronische Geräte elektronische Geräte müssen bei der Einreise deklariert und bei der Ausreise eventuell vorgezeigt werden. Pro Person darf 1 Mobilephone eingeführt werden.
       
       
 
       
     
       
       
       
       
       
 
© Andres Rüegg 2005