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Geografische Lage |
zwischen 55. und 66. Breitegrad |
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Fläche |
78'000 km2 |
Ausdehnung |
Nord-Süd 440km |
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West-Ost 250km |
höchster Berg |
Ben Nevis 1344m |
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Zeitzone |
In ganz Grossbritanniem gilt die westeuropäische Zeit WEZ (MEZ -1h) |
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Klima |
relativ mildes ozeanisches Klima dank Einfluss des Golfstromes. Milde Winter und mässig warme Sommer |
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An der Nordwestküste ohne schützende Berge ist an 2 vom 3 Tagen mit regen zu rechnen. |
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In den Berge des Hochlandes regnet es bis 2000mm pro Jahr, an extremen Orten beispielsweise auf dem Ben Nevis bis 4000mm |
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Die Ostküste im schutze der Grampians ist deutlich trockener, jedoch sind die Winter kälter, da der Einfluss des Golfstromes schwächer ist. |
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Tierwelt |
Die ursprünglich artenreiche schottische Tierwelt ist im letzten Jahrhundert drastisch reduziert worden. Wolf und Elch wurden ausgerottet. |
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Hermelin, Dachs, Wiesel, Kaninchen und Hasen, Otter und Marder sind verbreitet. |
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Robben, Walrosse und Wale sind im Meer zu finden. |
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Stein- oder Goldadler, Wanderfalken, Möwen, Wildgänse und andere Zugvögel sind nur wenige der artenreichen Vogelwelt Scotlands. |
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Pflanzenwelt |
Die schottische Pflanzenwelt mit etwa 1500 verschiedenen Pflanzenarten ist nicht sehr artenreich. Die schottische Kiefer ist der einzige verbreitete einheimische Baum. Das einst vollständig bewaldete Land kennt kaum noch Naturwald. Der kaledonische Wald wurde fast vollständig abgeholzt. |
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Das Hochland besteht heute aus meist morastigem Moorland. |
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Die Westküste bietet eine blühendere Pflanzenwelt. Unter Einfluss des warmen Golfstromes gedeihen Hortensien, Azaleen, Fuchsien und Rhododendren. |
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Bevölkerung |
ca. 5.2 Mio. Einwohner |
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Bevölkerungsdichte im industriellen Süden etwa 700 Einw./km2, im Hchland etwa 15 Einw. / km2. |
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Nur gerade 7% der Bevölkerung lebt auf den nördlichen Inseln und im Hochland, was etwa der Hälfte der Fläche des Landes entspricht. |
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Sprache |
ursprünglich war Gälisch die Sprache der Einheimischen, welche aber nur noch auf den Inseln gesprochen wird. Auf den Hebriden sprechen noch etwa 75% der Bewohner Gälisch als Muttersprache. |
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Währung |
In Schottland wird mit dem £ Pfund Sterling bezahlt und unterscheidet sich vom englischen Pfund nur mit dem Namen, der Wert ist gleich. Nebst den gängigen Kreditkarten wird inzwischen auch die EC-Karte als Zahlungsmittel und an Geldautomaten akzeptiert. |
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Lebenshaltungskosten |
die Lebenshaltungskosten sind in Scotland höher als in der Schweiz. |
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Wirtschaft |
1765 wurde mit der Verbesserung der dampfmaschine durch James Watt die Industrialisierung in Gang gesetzt. |
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In Glasgow blühte einst die Schwerindustrie, in Dundee im osten die Leinenproduktion. In der nordsee wurde 1969 das erste schottische Oel entdeckt |
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Landwirtschaft |
Getreideanbau in der schottischen Senke, Rinder- und Schafzucht sowie Fortswirtschaft sind die Hauptzweige in der Agrarwirtschaft. Etwa 25% der Gesamtfläche können durch intensive Landbewirtschaftung genutzt werden. |
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