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Von Borgarnes auf die Halbinsel Snaefellsness im Südwesten

    REISEBERICHT ISLAND 2005

  snaefellsness    
       
 
Halbinsel Snaefellsness - Borgarnes Arnarstapi   vorheriger Tag
03.08.2005
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Borgarnes   Nordwestlich von Borgarnes liegt das riesige Sumpfgebiet Myrar. Das Schwemmland wurde trocken gelegt und ist heute Landwirtschaftsland. Der Küste vorgelagert liegen unzählige Inseln und Schären. Westlich beginnt die abwechslungsreiche Landschaft der Halbinsel Snaeffellsness mit bis zu 900m hohen Bergen, Vulkanen, Gletschern, Fjorden und Graslandschaften.
       
     
Hafengebiet Borgarnes
     
Durch das grüne Tal der Nordura erreichen wir Borgarnes, eine kleine Stadt auf der Halbinsel im Borgarfjördur mit guter Infrastruktur und Einkaufsmöglichkeiten. Nach kurzem Rundgang durch das überschaubare Städtchen decken wir uns mit Lebensmitteln für die Reise um die Halbinsel Snaeffellsness ein.  
 
     
       
 
  Myrar  

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Auf der # 54 durchfahren wir das sumpfige Schwemmland Myrar. Grosse Flächen sind trocken gelegt und landwirtschaftlich nutzbar gemacht worden. Einige Stichstrasse führen an die Küste im Süden mit vielen vorgelagerten Inseln und Schären. Im Hapnadalur kommen wir wieder in vulkanisches Gebiet. Mehrere kleine Krater liegen hier auf der Vulkanspalte, die in Ost-West Richtung vom Grabrok bei Bifrost nach Westen zum Snaefellsness verläuft.

     
Basaltsäulen Gerduberg   Bei Gerduberg stehen senkrechte Orgelwände aus grauem Basalt. Die massiven Säulen haben einen Durchmesser von bis 1m und etwa 10m Höhe Die Stichstrasse führt noch weiter hinauf zu einem Vulkankegel. Die Aussicht über das Schwemmland und die Krater auf der Vulkanspalte ist phantastisch.
   
   
   
   
   
   
 
Basaltsäulen Gerduberg
     
 
       
     
 
  Snaefellsness  

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Südküste der Halbinsel Snaefellsness   Bei Breidavik liegt ein riesiger goldfarbener Sandstrand, im Hintergrund ist die weisse Kuppe des Snaefelljökull zu sehen. Kurz vor Arnarstapi bietet eine düstere tiefe Schlucht in den steilen Felsen oberhalb der Strasse vielen Vögeln geschützte Nistplätze. Die Strasse quert noch einige Lavaströme. Die Spaltenstruktur unter dem Moos wirkt wie ein Gletscher. Kurz darauf erreichen wir das idyllische Arnarstapi. Der Campingplatz ist einfach aber herrlich auf einer Wiese nach der Felsenküste gelegen.
   
 
     
 
       
 
© Andres Rüegg 2005