Im Sturm haben wir nur schlecht geschlafen. Auch am Morgen fegen Sturmböen mit starkem Regen über den Seydisfjördur und das Hafenstädtchen. Wir haben nach einfachem Frühstück noch etwas Zeit, um nochmals durch die kleine Hafenstadt zu fahren. Letzte Souvenirs können wir noch im Hafengebäude erstehen, bevor wir uns in der langen Reihe von Autos und Wohnmobilen anstellen und auf die Ankunft der Fähre Norröna warten.
Abschied von Island
So schön und friedlich sich das Wetter bei unserer Ankunft in Island präsentierte, so stürmisch und nass lernen wir bei unserer Ausreise die Kehrseite des Islandwetters kennen. Durch den Orkan erreicht die Fähre Island mit vierstündiger Verspätung.
Über dem Seydisfjördur werden vom Orkan Wasserhosen gebildet. In Gischt und Sturm verlassen wir die wunderbare Vulkaninsel auf der Fähre Norröna Richtung Europa und werfen letzte wehmütige Blicke auf die Fjorde und Berge. In 24 Stunden werden wir nach 5 Wochen in Island wieder in Europa ankommen.