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Hochlandpiste F-752 ins Laugafell |
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Das Tagesziel, die heisse Badestelle Laugafell im Hochland, ist zwar nur 80km entfernt, aber die vor uns liegende Hochlandstrecke durch das Vesturdalur wird schon bald eine nur wenig befahrene Piste werden. Über den Zustand der Piste und Befahrbarkeit mit unserem Camper wissen wir nichts, auch nicht wie tief und stufig die zu furtenden Bäche sein werden. |
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Hochlandpiste F752 - Vesturdalur |
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Mit dem Risiko wieder umkehren zu müssen, fahren wir auf der F-752 los. Immerhin ist dies der kürzeste Weg ins Laugafell und die Sprengisandur. Hinter dem letzten Gehöft endet die Strasse 752 und wird zur holprigen, schmalen Piste F-752. |
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Die Signalisation macht deutlich, dass wir die Zivilisation verlassen und in abgelegenes Hochland gelangen, wo wir auf uns alleine gestellt sein werden. Erst 240 km weiter südlich werden wir an der Südküste Islands wieder in bewohnte Gebiete kommen. |
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In engen Kurven und steilen Passagen schlingt sich der Fahrweg durch die Schlucht der Hofsa und steigt stetig an bis zum Reydarfell auf 800 M.ü.M. Die Piste ist teilweise so steil, dass wir mit dem schweren Camper mit Reduktionsgetriebe und Differentialsperre fahren müssen. Auf der folgenden Hochebene erreichen wir langsam den Beginn der Sprengisandur - eine wüstenartige Grundmoränenlandschaft. Die Vegetation wird immer spärlicher bis nur noch Moose an den Ufern kleiner Rinnsalen gedeihen. |
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Auf den nächsten 22km ist die Piste fast nicht mehr auszumachen, wären nicht die Holzpflöcke am Wegrand, die den Weg weisen. In vielen Kurven werden die gröbsten Geröllflächen umfahren. Vor dem Laugafell sind noch 2 Bäche zu furten, die mit einer Wassertiefe von 30-40 cm aber problemlos zu durchfahren sind. Hinter der letzten und dritten Furt liegen die Hütten von Laugafell. |
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