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Reisebericht und Informationen unserer Islandreise im Sommer 2005

    REISEBERICHT ISLAND 2005

  akureyri - nordküste    
     
 
Nach Akureyri über Dalvik um die Halbinsel Trólaskagi nach Lónkot   vorheriger Tag
26.07.2005
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  Vom Myvatn sind es nur gerade 100km bis nach Akureyri am südlichen Ende des Eyjafjördur. Die "Hauptstadt des Nordens" nur 95km südlich des Polarkreises gelegen ist ganzjährig von verschneiten Bergen umgeben. Trotzdem herrscht im Sommer ein mildes Klima. Die Stadt ist die zweitgrösste Stadt ausserhalb des Grossraumes Reykjavik und Zentrum für Wirtschaft, Verwaltung und Ausbildung des Nordens.  
       
 
  Tal der Laxa    
     
Vom Myvatn fahren wir zunächst auf der Ringstrasse ein kurzes Stück entlang der Laxa. Der Fluss gehört zu den lachsreichsten Gewässern Islands. Im weiteren Verlauf führt die Ringstrasse durch ein grünes und landwirtschaftlich genutztes Tal an der Ortschaft Laugar vorbei ins Tal des Skjálfandafljót zum Godafoss. Dieser gewltige Wasserfall ist die Hauptattraktion an der Strecke nach Akureyri.
     
Akureyri
     
Durch das breite Tal Ljósavatnsskard und über die Grimsgerdi mit herrlicher Aussicht auf Fjorde und scheebedeckte Berge kommen wir an den Eyjafjördur. Den Regen haben wir hinter uns gelassen und fahren nun bei strahlender Sonne dem Fjord entlang nach Süden. Nach Svalbardseyri überquert die Strasse den Fjord auf einem Damm und direkt ins Zentrum von Akureyri.
     
 
     
       
 
  Akureyri    
     
Ein kurzer Rundgang durch die moderne Stadt Akureyri bringt uns nach einem Ausblick über die Häuser von erhöhter Lage beim Denkmal von Helgi dem Mageren in die Fussgängerzone. Im Gartenrestaurant essen wir gemütlich eine Kleinigkeit und besichtigen anschliessend die Stadtkirche Akureyrarkirkja. Im alten Ortskern liegt heute die Haupteinkaufsstrasse und die Fussgängerzone. Der grosse Hafen wo auch Kreuzfahrtschiffe anlegen liegt ganz in der Nähe.   Akureyri
     
Eyjafjördur nördlich von Akureyri   Nach dem kurzen Stadtaufenthalt fahren wir weiter und biegen bei Griótgardur auf die #82 ab. Bei phantastischen Lichtverhältnissen und stahlblauem Himmel fahren wir der Steilküste entlang über dem tiefbaluen Fjord nach Dalvik. Durch einen 3km langen einspurigen Tunnel kommen wir weiter nach Ólafsfjördur.
     
Lágheidi   Ab hier überquert die #82 wieder als geschotterte Strasse den nächsten Pass Lagheidi in ein einsames abgelegens grünes Tal tief zwischen Berge gebettet. Nur einzelne einsame Höfe liegen an der wunderschönen Strecke. Wir sind nun wieder am Atlantik fahren auf der #76 auf Asphalt der Küste entlang wieder nach Süden. Ein endloser weiter Grünstreifen liegt zwischen dem Strand und den Bergen der Halbinsel Trólaskagi.
     
In Lónkot übernachten wir auf dem Golfplatz direkt am Atlantik und geniessen ein herrliches Panorama auf die Inseln Málmey und Kögor bei langsam untergehender Mitternachtssonne.
     
 
     
       
 
© Andres Rüegg 2005