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   GÄSTEBUCH  
Um Fjordlandschaften und über Pässe zum Dyandifoss

    REISEBERICHT ISLAND 2005

  westfjorde nord     
       
 
Dynjandifoss - Isafjördur - Reykjanes   vorheriger Tag
07.08.2005
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  Wir haben heute eine lange Fahrt über bis zu 500m Pässe und um Fjorde herum vor uns. Die hohen Berge sind in Nebel verhüllt. Die Fjorde liegen dazwischen in grautönen tief eingebettet. Über Isafjördur gelangen wir auf die Ostseite der Westfjorde bis Reykjanes, ein verlassenes und heute als Ferienlager und Campingplatz ungenutztes Internat.  
     
   
 
  Quer durch die Westfjorde
     
Jeder Fjord wird jeweils über eine steile Passtrasse erreicht. Die Berge direkt zwischen den Fjorden gelegen sind bis zu 500m hoch. Die Überquerung des Hochlandes nach Isafjördur war einst Islands höchstgelegene Strasse. Heute wird die Strecke in einem 6.2km langen einspurigen Tunnel durchfahren. In der Mitte des Tunnels befindet sich eine Abzweigung nach Norden nach Sudureyri.   Wasserfall; Westfjorde
   
In Isafjördur können wir auch am heutigen Sonntag einkaufen. Die kleine Stadt mit 2'500 Einw. ist die grösste Ortschaft in den Westfjorden mit kompletter Infrastruktur.  
   
Der weitere Weg nach Reykjanes ist eine lange und anstrengende Fahrt. Insgesamt umfahren wir 4 Fjorde mit etwa 35km Küstenlänge pro Fjord. Auf der grösstenteils asphaltierten Strasse kommen wir aber gut voran. Erst das letzte Teilstück um den Mjófjördur ist wieder geschottert. Auf der Strasse # 61 kann die Halbinsel Reykjarfjordurhals auf steiler Passtrasse abgekürzt werden. Die anschliessende Anfahrt nach Reykjanes auf der #633 und 634 ist dann wesentlich kürzer (nur 17km).  
     
Reykjanes Campground   Auf dem Weg nach Reykjanes sind einige Svchären der Küste vorgelagert. Eine grössere Gruppe Seehunde und Robben liegt faul auf den Felsen und lassen sich gut beobachten.
 
Reykjanes ist ein verlassenes Internat das heute als Ferienort genutzt wird. Der Sportplatz ist in einen Campground umgestaltet worden. Der geothermal geheizte Pool ist ein baufälliges Betonbecken, aber nach der langen Fahrt ist ein heisses Bad trotzdem herrlich!
 
     
   
   
 
     
       
 
© Andres Rüegg 2005