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Reisebericht und Informationen unserer Islandreise im Sommer 2005

    REISEBERICHT ISLAND 2005

  halbinsel melrakkasletta     
     
 
Raufarhöfn - Asbyrgi - um die Halbinsel Melrakkasletta   vorheriger Tag
22.07.2005
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  Die Landschaft der flachen 1000 mk2 grossen Halbinsel besteht vorweigend aus Mooren und Tundra, eine arktische Landschaft. Im Winter reicht das Packeis bis an die Küste der Halbinsel, Stürme und Schneetreiben fegen über die flache Ebene. Die Halbinsel ist die am dünnsten Besiedelte Küste Islands.  
       
       
 
  Melrakkasletta
 
     
  Das nördliche Islandwetter präsentiert sich noch immer von der kühlen und feuchten Seite wie gestern. Im Niesleregen und tiefhängenden Nebel setzen wir die Fahrt auf der #85 fort. Südlich der Strasse liegt eine Seenlandschaft. Auf der Fahrt passieren wir ein paar wenige einsame Landwirtschaftsbetriebe die von der Schafzucht leben.
     
 
An der nordwestlichen Spitze der Halbinsel führt eine Schotterpiste zum Gehöft Nupskatla. Die ca. 5km lange Stichstrasse durch steinige Hügel und Tundra fahren wir mit dem Fahrrad. Vom Bauernhof überquert ein Fussweg den steinigen Damm und über Wiesen oberhalb der Felsklippe zum Leuchtturm Sölvanhöf.
   
       
  Sölvanhöf
 
     
Zu unserer Überaschung stehen nahe der Felsklippe 2 gewaltige Felstürme im Meer. Diese Türme und die Felsküste sind ein Vogelparadis. In lautem Vogelgekreisch beobachten wir die Vögel wie sie sich auf den Felsen tummeln, im Wind segeln und präzise auf kleinen Vorspüngen landen. In der Luft und in den Felswänden herrscht ein hektisches Treiben! Etwas südlich des Leuchtturmes gibt es noch einen Vulkankrater mitten im Weideland zu besichtigen.   Vogelfelsen Sölvanöf
     
  Öxarfjördur
 
Campingplatz Asbyrgi   Auf der #85 fahren wir weiter der Westküste der Halbinsel entlang über Kopasker in die riesige Sandfläche des Deltas der Jökulsá á Fjöllum, die vom Vatnajökull durch das Hochland fliesst und im Öxafjördur in den Atlantik mündet.  
 
In Asbyrgi lassen wir uns auf dem Campingplatz des Jökulsargljúfer-Nationalparkes nieder. Der Platz auf grosszügigem Wiesland liegt mitten in der Schlucht von Asbyrgi und ist komfortabel ausgestattet.
 
       
       
 
     
       
       
 
© Andres Rüegg 2005