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Die Nordseite der Halbinsel Snaefellsness bis Stykkisholmur

    REISEBERICHT ISLAND 2005

  snaefellsness    
       
 
Halbinsel Snaeffelsness Arnarstapi - Stykkisholmur   vorheriger Tag
04.08.2005
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  Die weitere Rundfahrt um die Nordseite der Halbinsel Snaefellsness führt an Vogelfelsen und dem westlichsten bewohnten Punkt Europas vorbei nach Olavsvik und weiter zum Hafenort Stykkisholmur, wo die Fähre Baldur in die Westfjorde ablegt.  
     
     
    Arnarstapi    
       
  An der Felsküste liegen die Vogelfelsen von Arnarstapi. Die Klippen selbst bieten interessante Felsformationen und Basaltwände, die direkt aus dem Wasser ragen. Die Brandung hat das weichere Gestein abgetragen. Die harten Basalte sind stehen geblieben und ragen als kleine Türme aus dem Wasser. Es gibt Brandungstore wie Galklettur mit 2 grösseren Löchern in der Felsrippe.  
       
 
Campground Arnarstapi  
Brandungstor bei Arnarstapi
     
In den Nischen und auf Vorsprüngen in der Felswand nisten Seevögel, die aus nächster Nähe zu beobachten sind. Im Hintergrund erhebt sich oft in Nebel verhüllt der gletscherbedeckte Gipfel des Snaefellsjökull hoch in den Himmel.
     
Arnarstapi  
Basaltsäulen
     
 
   
 
 
Vulkanmassiv Snaefellsjökull  

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  An der Westküste queren wir die Lavafelder des Snaefellsjökull . Bei Öndverdarnes erreichen wir den westlichsten bewohnten Punkt Europas (64° 80' / 23° 03') und folgen ostwärts der Nordküste entlang, wo bald die Ortschaften Hellissandur und Olafsvik kommen. Olavsvik bietet eine einigermassen gute Infrastruktur, hervorragende Bäckerei und ist Ausgangspunkt für Whale-Watching Touren.

 

Bis Grundarfjördur führt die Strasse #54 an den steilen Flanken der Berge dem Atlantik entlang. der Kolgrafafjördur wird über eine Brücke überquert. Im Helgavellsveit wird das Land wieder flacher nachdem der Berserkjahraun durchquert worden ist. Auf der # 58 erreichen wir schliesslich den Hafen von Stykkisholmur. Der Ort mit 1'300 Einwohnern bietet alles, was wir für die nächsten Woche in den einsamen Westfjorden brauchen werden.

   
 
       
     
       
 
  Stykkisholmur  

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Der Ort mit '1300 Einwohnern bietet alles, was wir für die nächsten Woche in den einsamen Westfjorden brauchen werden. Die Fähre Baldur legt hier ab Richtung Westfjorde. Dadurch ersparen wir uns den langen Umweg von 250km um Fjorde.

     
Hafen Stykkishollmur   Die nur zweimal täglich verkehrende Fähre kann gerade 200 Personen und 20 Fahrzeuge befördern. Eine Reservation wäre sinnvoll. Nun stehen wir da und warten bis die nächste Fähre morgen früh fahren wird.
 
Die Zeit nutzen wir das Ortszentrum mit den bis 100-jährigen Holzhäusern und die moderne als Vikingerschiff gebaute Kirche zu besichtigen. Am hafen verweilen wir bei Kaffee im Camper und beobachten das entladen der einlaufenden Fähre Baldur. Autos, Anhänger und diverses Stückgut wird mit dem Kran vom Deck der kleinen Fähre entladen.
 

Später richten wir uns auf dem grossen Dorfcampingplatz ein und bringen unsere Wohnkabine auf Vordermann.

   
 
       
     
       
       
 
© Andres Rüegg 2005